Dienstag, 24. März 2015

Rezension Nr. 2


        Die Bücherdiebin von Markus Zusak


                             Die Bücherdiebin

                                     - Inhalt -

In diesen Buch erzählt der Tod die Geschichte von einem 10-jährigen Mädchen namens Liesel, welches zur Zeit des Nationalsozialismus mit ihren kleinen Bruder zur Pflegeeltern fährt. Die Mutter ist Kommunistin und kann ihre beiden Kinder nicht bei sich behalten. So machen sie sich auf den Weg nach Dachau wo die Kinder übergeben werden sollen. Leider überlebt der Bruder diese Reise nicht. Er stirbt noch im Zug und wird neben den Gleisen beerdigt. Bei der Beerdigung, fällt einem Totengräber ein Buch aus der Tasche. Liesel hebt es auf und steckt es ein. Als sie bei den Pflegeeltern eintrifft, versteckt sie ihr Buch, das ihr größter Schatz und die einzige Verbindung zu ihrer richtigen Familie ist.  Das Mädchen entwickelt eine Liebe zu Büchern, doch ist es nicht immer leicht während des Krieges und ohne finanzielle Mittel an Bücher zu kommen.

                                        -Meine Meinung-

Dieses Buch hat mich total gefesselt. Die Protagonisten sind sehr authentisch dargestellt, und ich hab sie alle ins Herz geschlossen. Besonders Liesel und Hans haben mich begeistert. Aber auch Rudi und Fr. Habermann fand ich so authentisch und sehe sie als starke und tolle Persönlichkeiten an. Die Geschichte strahlt auch eine ganz besondere Wärme in der düsteren, kalten Zeit in der es handelt. Es hat mich absolut bewegt, wie herzlich Menschen noch sein können, obwohl es ihnen selber nicht gut geht. Der Schreibstil ist sehr lebendig und ausschmückend, so dass ich sehr tief in die Geschichte eingetaucht bin. Das Buch beinhaltet viele schöne Sätze, die ich mich aufgeschrieben habe, damit ich sie nicht vergesse. Die Bücherdiebin ist ein sehr ruhiges, tiefgründiges Buch, welches zum nachdenken anregt und mich noch lange beschäftigt hat. Man erfährt auch so einiges über diese schwierige Zeit des zweiten Weltkriegs. Beim lesen habe ich gelacht, geweint, gehofft und getrauert, war ergriffen, erleichtert und oft musste ich schmunzeln. Gerade dass der Tod der Erzähler dieser Geschichte ist macht sie ganz besonders.

                                                   - Fazit -

Absolute Leseempfehlung!

                                       5+/5 Sternen von mir


1 Kommentar:

  1. Huhu meine Liebe. Nach deinem netten Kommentar, wollt ich gleich auch mal bei dir vorbei kommen. Eine schöne Rezension, mir ging es ganz genauso bei dem Buch, einfach soo toll geschrieben und die Charaktere. Ich hab auch Seitenweise Lieblingszitate rasugeschrieben :). glg

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