
-Inhalt-
Die junge Italienerin Chiara schlüpft in das Leben ihrer Freundin Leonie und begegnet dabei einem Mann, der auf faszinierende Weise ihre Gedanken zu lesen scheint. "Weißer Zug nach Süden" erzählt von dem geborgten Leben einer ganz besonderen Frau und ist zugleich ein raffinierter kurzer Roman über die Unergründlichkeit menschlicher Inspiration.
-Meine Meinung-
Dieses Buch habe ich bei einer Buchverlosung auf Lovelybooks gewonnen. Der Klappentext hat mich gleich angesprochen und als das Buch hier eintraf, musste ich sofort mit dem Lesen beginnen. Als ich das Buch wieder weglegte, war es ausgelesen. Es hat mich total gefesselt. Der Schreibstil ist grandios und ich habe keine Ahnung warum ich noch nie zuvor auf Thommie Bayers Bücher gestoßen bin. Es wird definitiv nicht mein letztes Buch von ihm sein, denn er schreibt richtig, richtig gut. Sehr poetisch, aussagekräftig und mit sehr großem Wortschatz.
Die Geschichte um Chiara, kommt ganz langsam und ruhig daher, schaffte es aber, mich für sich zu gewinnen. Sie hat mich sehr zum nachdenken angeregt und obwohl das Buch nur knapp 150 Seiten umfasst, ist es prall gefüllt mit Leidenschaft.
Das Ende hat mich allerdings etwas verstört, obwohl es zu dieser Geschichte gut gepasst hat. Irgendwie habe ich es mir aber bereits während dem lesen anders vorgestellt und war zum Schluss etwas enttäuscht über den Ausgang dieses Romans.
-Fazit-
Toller, ganz eigener Schreibstil und eine ruhige Geschichte, die zum nachdenken anregt. Absolute Leseempfehlung!!
4,5/5 Punkte von mir
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